Karin Eibner wurde 1943 in Wien geboren, wo sie auch ihre Matura ablegte.
Sie erlernte die Holzbildhauerei und schloss die Lehre mit der Gesellenprüfung
ab.
Von 1968 bis 2003 war sie als Religionslehrerin in Wien und Salzburg tätig.
Ab 1976 hat sie Ausstellungen im Salzburger Raum gezeigt, seit 2005 stellt sie
in Wien aus.
Karin Eibner lebt heute in der Pfarrgemeinde der Kalvarienbergkirche.
Von sich selbst und ihrem Arbeiten, vorzugsweise an religiösen Motiven, sagt
Karin Eibner:
"Ich bin immer wieder überrascht von der Aktualität der uns in der Heiligen
Schrift berichteten Lebensmomente und Lebenssituationen verschiedenster
Persönlichkeiten sowie von den darin Menschen zugesprochenen Worten Gottes durch
Propheten, Engel oder Christus. Für mich sind die Worte der Schrift kostbar,
zeitlos gültig. Sie helfen, individuelle Fähigkeiten zu erkennen bzw. entfalten
und neue Perspektiven der Lebensgestaltung zu öffnen.
Meine Betroffenheit, tief innere Freude und das mir zufließende Vertrauen ins
Leben möchte ich weitergeben an innehaltende Menschen.
Ich sehe jede Form als Bild und Geheimnis – verbergend und enthüllend –, in dem
größere Lebenszusammenhänge erkannt werden können."
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„Geborgen“
hell marmorierter Speckstein
grüner Schiefer, Holz, 15 cm
2006
„Eucharistie“
Kirsche, Naturfarben, Acryl, Plexiglas
Messing, Stahl galvanisiert
Die „Eucharistie“ schmückt
die Stirnwand der Kapelle
im Pfarrzentrum Hernals.
„Die apokalyptische Frau“
155 cm, Esche, Ziegenfelle gefärbt
Holztafeln 200 x 140 cm
Acryl rot- und blaupurpurn
2005/2006
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